Dienstag, 10. März 2009

Lektionen in Demut


Ein Songtext zum Nachdenken (von Thomas D., Fanta 4)

"Schalte deine Reflektoren ab, Falke
Reflektionen sind hier fehl am Platz - ich verwalte
deine Welt für einen Augenblick, gib dich mir ganz hin
bis ich tief in dir drin endlich allein mit dir bin.

Du kannst dich meiner Lektion nicht entziehen
- Egal ob du dich mir stellst
Du kannst vor allem fliehen, nur nicht vor dir selbst.
Du redest dich um Kopf und Kragen, als ob's um dein Leben ging
Und alles Glück dieser Welt an deinem Ego hing.

Du wirst ein Held sein - dein Kartenhaus fällt ein.
Denn deine Welt kann nur ein Spiegel deines Selbst sein.
Du bist allein nur ein halber Mensch und so fehlbar
und die Stimmen in dir drin sind unzählbar.
Doch vergiss nicht, vor dem Sturz steht der Hochmut
und nach dem Fall folgen Lektionen in Demut.

Knie nieder, Nichts, und danke der Welt,
dass sie dir ein zu Hause gibt und dich am Leben hält
und dann erhebe dich, Prinz, nutze deine Macht gut
Nimm die Lektionen des Lebens in Demut.

Du hast die Wahl, ob hier das Paradies
oder die Hölle ist.
Denn du bist Schöpfer dieser Welt,
obwohl du Teil von ihr bist
Du trägst Verantwortung für alles,
was in deinem Leben geht
Und auch ein Stück vom Herzen eines jeden,
der dir nahe steht
Und wenn du dich dennoch fühlst,
wie jemand der alles verloren hat
Und Gott die Schuld gibst,
nur weil er dich geboren hat,
dann wird es Zeit, dass dich endlich
jemand am Kragen packt,
dich schüttelt und dir sagt, dass er's nur 1 Mal sagt.

Du willst ein Held sein - dann tritt für die Welt ein.
Und lass die Liebe wieder
Spiegel deines Selbst sein.
Es ist deines Lebens Ziel, dass du es auch liebst
und du gewinnst dein Egospiel,
wenn du es aufgibst
Du hast dir Liebe geschworen
und hast dazu den Mut,
dann wird du neu geboren
durch Lektionen in Demut.

Knie nieder, Nichts, und danke der Welt,
dass sie dir ein zu Hause gibt und dich am Leben hält
und dann erhebe dich, Prinz, nutze deine Macht gut.
Nimm die Lektionen des Lebens in Demut

Ich fühl mich schwach und müde -
als hätt ich Tage nicht geschlafen,
als bliebe ich wach
und übte mich darin, mich zu bestrafen,
der, der einst so groß war,
endet als Hofnarr
- Doch ich erhebe mich - strebe zum Licht,
fühl mich wie ein neues Wesen
das zum ersten Mal spricht,
ich bin bereit auf das zu hören
was mein Leben mir zu sagen hat,
Erkenntnis zu erfahren, die man am Ende
aller Fragen hat.
Den Zustand zu bewahren, um alles fließen zu lassen,
um die Freiheit zu erkennen,
und die Einheit zu erfassen.
Alle Ängste überwindend hab ich mein Ziel erreicht
und spür die Kraft in meinem Innern,
die dem Universum gleicht,
was das Leben jedem Wesen mitgegeben hat,
fließt durch jede meiner Venen wie Starkstrom

Und ich werde der Held meiner Welt sein.
Im großen Kampf um eure Seelen
seid ihr nicht mehr allein.
Es fallen endlich alle Regeln und Barrieren ab,
und ich seh was ich noch zu
regeln und zu klären hab.
Ich bete ein "Ich verzeih dir"
und ein "Es tut mir Leid"
zur Klärung der Vergangenheit"

Die Mucke dazu