Montag, 28. Dezember 2009

Wer von uns ist schon wie ein Kind?

*

Das Jahr neigt sich dem Ende zu -

und jetzt und doch... und für alle..

Haltet Eure Herzen warm und eine gute Zeit "zwischen den Jahren".


*

Freitag, 25. Dezember 2009

Oh Tannenbaum..


*

...windschief as you are...
haben wir dich doch einigermaßen gerade gerichtet :-)

Und irgendwie hast du Charme, finde ich.



*

Montag, 21. Dezember 2009

Freitag, 18. Dezember 2009

Proud Larry :-)

Larry hat den Meisenknödel inzwischen komplett verspeist.
Nicht auf einmal natürlich. Und nicht alleine..;)

-

Schneebilder gibt es demnächst. Wenn denn schon mal Schnee in Hamburch is...:-)

*

Dienstag, 15. Dezember 2009

Dies...

... ist für Euch, meine Kinder.

Manchmal staune ich, wie weise Ihr seid.
Manchmal bewundere ich Euren Mut und Eure Ideen!

Es war längst nicht immer einfach und Ihr habt Eure eigenen Wege. Diese Wege müssen meinen Vorstellungen nicht mal annähernd gleichen.
Es ist spannend, was Ihr tut und wie Ihr es tut.

Manchmal geht Ihr mir auf'n Keks und ich wünschte, man könnte schon Flüge zum Mond buchen. ;)
Manchmal denke ich, Ihr würdet nie erwachsen... - aber doch, es passiert einfach.
Es ist ein wenig wehmütig, aber es ist der Lauf der Dinge und es ist schön, Euch begleiten zu dürfen.

Manchmal bringt Ihr mich selbst zum Rande meiner Fassung und laßt mich in meine eigenen Abgründe schauen... besonders dann, wenn Ihr mal wieder Hochsaison in der Ecken- und Kantenwetzphase habt! ;)

Am meisten jedoch bin ich glücklich, wenn ich sehe, Ihr seid eigenständige und mitfühlende Menschen geworden.
Dann bin ich mir sicher: es ist alles in Ordnung. :-)

Ich liebe Euch.

Samstag, 12. Dezember 2009

Two days before...

... I'm looking so much forward to my date with the toothdoctor, in this case so called "Zahnchirurg" ... *seufz*

Also gut, noch büschen Jammer, aber schee is Leben ja doch :)

Beim Stöbern in alten "Musikkästchen" ist mir dieses Schmuckstück ins Öhrchen geflogen. Nette Mucke, finde ich ;))


PS. Allen, denen es momentan gerade nicht so gut geht - gute Besserung. Ich denk an Euch :-)

Dienstag, 8. Dezember 2009

Lachkracher

Gestern abend in einer TV Sendung:

Bauer und Bäuerin stehen im Stall. Er begutachtet und "untersucht" eine Kuh, die gerade gekalbt hat. Mit bedenklichem Blick teilt er mit:
"Es gibt ein Problem. Die Gebärmutter ist noch drin."
Bäuerin: "Ach was. Sollte die denn raus???"

(Der Bauer meinte natürlich die "Nachgeburt").

*ggggg*

Montag, 7. Dezember 2009

Chilis

Chilis sind nicht nur scharfe Dinger..
Rein gefühlt sind sie - in mutiger Menge genossen natürlich ;) - wirksamer als Penicillin und Konsorten.
Chilis fördern die Verdauung, die Durchblutung überhaupt.. und ihre Aromen klären die Atemwege.
Na gut.
Bei manch einem passiert auch gar nix. Je nachdem.
Wie's eben immer ist im Leben...:))
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Freitag, 4. Dezember 2009

Allgemeine Gedanken..

Ich brabbele mal so vor mich hin:

Was geschieht, wenn ein System von sich selbst behauptet, es sei DAS Richtige schlechthin...?
Ich denke, zum einen hat ein solches System einen extrem eng gestrickten Rahmen, der quasi keine Abweichungen erlaubt.
Ideologische politische Formen, wie z.B. der Marxismus, funktionier(t)en so. Oder eben auch nicht.
Sie arbeiten damit, die Unterschiedlichkeiten der Menschen sozusagen per Gesetz ausradieren zu wollen und eine "Gleichheit" zu fordern, die m.E. unnatürlich ist.
Kein Widerspruch dazu: die Güter dieser Welt sollten anständiger verteilt werden.
Das jedoch hat nichts mit einer angestrebten absoluten Gleichheit zu tun.
Ich bin der Meinung, die Natur gleicht sich selbst aus, indem sie auch hier und da Extreme zuläßt.
Ein "gutes" System ist eins, das sich entwickeln darf.
Das setzt aber voraus, alte "Gesetze", die den Umständen nicht mehr adäquat sind, kritisch zu durchleuchten und die Bereitwilligkeit, sich von diesen alten Überzeugungen zu lösen bzw. solche Vorgaben zu ändern.

Kann es also insofern EIN richtiges System geben? MUSS es EIN einziges sein?
Ich denke, nein.
Systeme sind so gut oder schlecht, wie sie fähig sind, den jeweiligen Bedürfnissen und Abläufen gerecht zu werden.
Was hier "gut" ist, kann woanders "schlecht" sein.
Was gestern toll war, kann morgen ein Fiasko werden.

Fazit: Systeme, die von ihrer Idealität überzeugt sind, müssen alles, was abweichen will, sanktionieren. Sie dürfen nicht zulassen, sich selbst zu hinterfragen, zu durchleuchten oder Fehlerhaftes zu korrigieren - weil ja Fehler erst gar keine Existenzberechtigung haben!

Ok.
Fiel mir grad so ein. Anlaß zu diesen Gedanken war eine Diskussion mit meinem Sohn über verschiedene Staatsformen. Und überhaupt..:)

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Samstag, 28. November 2009

Ampelsekt

Erkenntnis: Roter Sekt (in grüner Flasche) kann höllisch legga sein, auch wenn er kein Champagner ist ;))

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Weglängen

Es ist manchmal nicht der lange Weg, den ich nicht gehe, sondern der eine Schritt, den ich nicht tue.....


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Donnerstag, 26. November 2009

Über die Selbstliebe



Charlie Caplin schrieb einst:

"Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am
richtigen Ort bin und das alles, was geschieht richtig ist. Von da an
konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich "Selbstachtung".

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen
meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man
"Authentisch-Sein".

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
wie es jemand wirklich beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl
ich wusste, dass die Zeit nicht reif war, auch wenn ich selbst dieser
Mensch war.
Heute weiß ich, das nennt man "Respekt".

Als ich mich wirklich zu lieben begann, habe ich aufgehört mich nach
einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, das alles um mich herum
eine Aufforderung zum wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man "Reife".

Als ich mich selbst wirklich zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich
meiner freien Zeit zu berauben. Und ich habe aufgehört, weiter
grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur
das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz
zum singen bringt, auf meine Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man "Ehrlichkeit".

Als ich mich selbst wirklich zu lieben begann, habe ich mich von allem
befreit,
was nicht gut für mich war. Von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, was mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das "Gesunden Egoismus". Aber heute weiß ich das ist
"Selbstliebe".

Als ich mich wirklich zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer Recht
haben zu wollen. So habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich
erkannt, das nennt man "Einfach-Nur-Sein".

Als ich mich selbst wirklich zu lieben begann, habe ich mich geweigert
weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu
sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick wo alles
stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne es "Vollkommenheit".

Als ich mich wirklich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein
Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine
Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute "Herzensweisheit".

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und
Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne
knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, das ist das Leben!"

Vielleicht mag es Menschen geben, die diese Worte verzeichnen, um eigenen überzogenen Egoismus zu bedienen. Und vielleicht gibt es auch solche, die beim Lesen des Textes nachdenklich werden. Wie auch immer..
Es wird in Ordnung sein..:)

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes WE!

Montag, 2. November 2009

Sonnenblätter

Dieses Bild entstand am letzten Freitag. Wir nutzten den wunderschönen Herbsttag und fuhren zum Ohlsdorfer Friedhof.
Ganz viele Leute hatten offensichtlich die gleiche Idee ;)

Ansonsten ist -wie eigentlich immer- alles fast ebenso bunt wie die Herbstblätter.

Meine Tochter startet auch durch und nimmt in den nächsten Tagen ihr erstes (Musik-)Demo auf. Amateurmäßig, klar... aber egal.
Sie will es wissen.
Ich weiß eh schon... *grins*, daß sie ein Riesentalent hat und bin gespannt auf die späteren Ergebnisse.
Meinen Sohn sehe ich kaum noch. Er ist sehr busy ;)

So, nun kommt gleich ein hungriger Mann nach Hause...:)
Ich schau mal nach den Hähnchen im Backofen.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Bunt....

„Das Leben soll kein uns gegebener, sondern ein von uns gemachter Roman sein.”

(Novalis)

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Mir kommt es fast so vor...

... als hätte sich der Herbst selbst übersprungen.
Es sieht zwar alles aus wie Herbst, aber es fühlt sich an wie Winter.. grrr...
Je nach Sichtlage hat jedoch alles seine schönen Seiten. :)

Dienstag, 6. Oktober 2009

Der Sommer ist vorüber...

Boah, es ist echt herbstlich geworden.
Diese Aufnahme ist an wohl einem der letzten warmen Tage an der Meck-Pomm'schen Ostsee entstanden...

Wärmende Herbstgrüße an alle :)

Freitag, 18. September 2009

Wer...


.. (von den Hamburgern oder so..) erkennt, wo das Bild fotografiert worden ist??? ;)

Bevor...


... sie verwelken, hab ich sie nochmal abgelichtet :)

Montag, 14. September 2009

Wie schnell ist eine Minute..? ;)




"Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen."

(M. Ghandi)

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Eine deutliche "Entschleunigung" der Zeit findet für mich stets an den Ufern von Alster und Elbe statt. Gerne auch mitten im Gewühle. Dort finde ich immer Ruhe und Ausgleich -
und so können die 60 Sekunden einer Minute schon mal seeeehr lang und schön sein...:)

By the way: Ich freue mich, daß sich auch mein Schatz nun langsam auf die schöne Eigenart dieser zauberhaften Stadt einlassen kann.
Die angenehme Zurückhaltung, aber dennoch große Herzlichkeit der Nordis hier liegt nun nicht gerade auf der Straße (was sollte sie auch dort? *g*).. so wie beispielsweise die eher joviale Freundlichkeit der Kölner.
Wes' Herzlichkeit jedoch die längeren Halbwertzeiten hat... ;)

Wie auch immer. Der eine mag dies, der andere das.
Und manches will erst entdeckt werden :)

Montag, 7. September 2009

Früchte(-)treiben...





Nach einem ziemlich arbeitsamen und harmonisch-friedlichen Wochenende melde ich mich zurück.
Inzwischen tragen viele Anstrengungen der letzten Monate erste Früchte; insofern sind Veränderungen in Sicht, um die wir uns sehr bemüht haben.
Erstes Land ist am Horizont zu sehen und wir halten zuversichtlich weiterhin Kurs.. :)

Freitag, 28. August 2009

Lichtspielereien...





Einfach mal so. :)

Mittwoch, 26. August 2009

Chili-Urwald






Wer genau schaut, wird auch die sich entwickelnden Blüten entdecken.... :)

Was geht ....




.. denn gerade in der schönsten Stadt der Welt???

Nun, die Schulferien sind zu Ende und zum Zahnarzt muß ich auch.
Ansonsten haben wir hier schönes Sommerwetter und die Dinge gehen voran.
Es ist alles in Ordnung - auch wenn man das nicht immer sofort sieht ;)))

Mittwoch, 19. August 2009

Ein Tag am Meer...






Ein schöner Tag am Meer :)
Neue Sichten... Weitsichten vor allem, die Ansichten verändern :)

Dienstag, 21. Juli 2009

Neue Blickwinkel

Gestern war ich seit langem zum erstenmal wieder in der HafenCity. Seit meinem letzten Besuch gibt es gigantische Fortschritte...
Eigentlich war sie mir ja bisher zu "kühl", aber ich bin erstaunt, wie sich alles gewandelt hat.
Auf bereits recht großem Anteil der ca. 157 ha Baugrund hat sich eine bunte Vielfalt an architektonischen Einfällen manifestiert, die ein harmonisches und sehr interessantes Gesamtbild vermittelt.
Die Kühle ist einer wärmeren einladenderen Athmosphäre gewichen....

Leider ist derzeit meine Kamera in Reparatur, so daß ich nur auf öffentliches Bildmaterial verweisen kann. Hier... z.B. -
Oder auch auf dieser Seite.

Wer immer wann immer ins schöne Hamburg kommt, sollte die HafenCity auf seiner Besichtigungstour nicht auslassen. Ob man sie mag oder nicht - beeindruckend ist sie allemal.

... und Hamburg ja sowieso...;))

Samstag, 18. Juli 2009

Just a little sign...

Ich möchte an dieser Stelle mal ein liebes Wort an Jene richten, die in den letzten Wochen vergeblich versucht haben, mich zu erreichen.
Ich habe niemanden vergessen... -es ist momentan nur ganz ganz doll viel zu wuppen.
Da ist große Bewegung auf vielen Ebenen; Prioritäten sortieren sich neu.... Kräfte wollen eingeteilt werden, Aufgaben bewältigt sein..
Nichts ist ewig gleich. Irgendwann gibt es wieder ruhigere Zeiten.

Einen lieben Gruß an alle und danke für Euer Verständnis :)

Mittwoch, 17. Juni 2009

Schlaflos in HH...

Ich sitze im Wohnzimmer. Kann noch nicht pennen.
Du liegst nebenan und schläfst schon. Der Tag fängt morgen sehr früh an...
Vieles ist momentan in Bewegung und es braucht Kraft, um gewuppt zu werden.

Vertrauen und Liebe wachsen.
Schön, daß es Dich gibt....:)

Dienstag, 9. Juni 2009

Fundstück

"Wenn man zu Gott spricht, ist man religiös. Wenn Gott mit einem spricht, ist man irre."

(Dr. Gregory House...*g*)


;)))

Sonntag, 10. Mai 2009

Hach.. :-)










... nach einem schönen Abend, vielen Erkenntnissen und innigsten Gefühlen....

Zunächst dies (egal, wie schmachtig es ist *g*),

... dann noch ein paar Bildchen.... :)


******

... und allen Mamas einen schönen Muttertag :)





Dienstag, 5. Mai 2009

Beziehungsende???

Sie sitzt mir gegenüber, eingemummelt in diese orangefarbende Decke. Der Anblick ist mir sehr vertraut. Die Decke und sie waren von Anfang an Verbündete.
Ich weiß, sie will reden und ich weiß auch, worüber.

Seit fast 3 Jahren geht sie nun bei uns ein und aus. Es hatte zunächst eine Weile gedauert, bis sie und ich richtig warm miteinander geworden waren.. - aber schließlich sind wir in Norddeutschland ;))

Ich fühle mit ihr und ahne, was auf sie zukommen wird.
Sie spricht von ihrem Liebsten.., meinem jüngsten Sohn.

Als die beiden zusammen kamen, war er gerade 16 und sie 15 Jahre alt geworden.
Damals tat er alles, wirklich alles für sie. Einmal büxte er nachts heimlich aus, fuhr fast 10 km mit dem Fahrrad zu ihr.. nur, um eine Mißstimmung vorm Schlafengehen zu bereinigen. Er war zuverlässig, aufmerksam, fürsorglich und liebevoll zu ihr...
Sie war wohl ganz so, wie er sich seine erste große Liebe wünschte... weich und sehr lieb, ein wenig kratzbürstig manchmal, stets etwas vernünftiger als er und hundertprozentig loyal.

Am Anfang wurde jeder Wochentag der Beziehung gefeiert... Monatstage sowieso und das erste Jahresjubileum war der ganz große Moment...!
Ich lernte die Schwestern kennen, die Eltern... und begann allmählich zu realisieren, daß unsere Familie... irgendwie...ein wenig größer geworden war :)

Dann kam unser Umzug von Schleswig-Holstein nach Hamburg. Ca. 40 km lagen auf einen Schlag zwischen den beiden Turteltäubchen.
Von einer "Jeden-Tag-Beziehung" hin zur Wochenendpartnerschaft... -sie schafften es!
Im letzten Jahr wurde es dann wieder ein wenig einfacher. Meine Fast-Schwiegertochter begann eine Ausbildung hier in Hamburg. So konnten sich die beiden erneut etwas häufiger sehen.

Seit ein paar Monaten nun hat sich alles verändert.
Mein Sohn hat begonnen, seine freie Zeit anders einzuteilen. Die Kumpels nehmen zunehmend größeren Raum ein. Seine Schwerpunkte verändern sich.
Vor ein paar Wochen fing er an, mit mir darüber zu sprechen.
Und nun sitzt die junge Frau vor mir und ich spüre ihre Traurigkeit.
Sie spricht sehr vernünftig über ihre Eindrücke und das, was sie beschäftigt.
Wir haben viel Zeit und Ruhe. Mein Sohn ist noch nicht zu Hause..

Ich weiß nicht, was ich diesem Mädchen sagen soll.
Es ist immer schwer, wenn erste große Lieben zu Ende gehen...
Ich ertappe mich dabei, mir zu wünschen, dies möge nicht geschehen.
Vielleicht war mir nie so gänzlich bewußt, wie sehr mir die Freundin meines Sohnes ans Herz gewachsen ist...
Aber ich weiß auch, so ist der Lauf der Dinge.

Eines wird den beiden jungen Menschen jedoch immer gehören: die Erinnerung an eine wunderschöne, leidenschaftliche und liebevolle erste Zweisamkeit...
...und hoffentlich das Vertrauen daraus, zuversichtlich in neue Verbindungen zu gehen...


~~~

Montag, 13. April 2009

Sichtweise :)


....















Ostermontag, Spätnachmittag.

Traurig, daß Du wieder fahren mußtest? Ja.
- Aber viel glücklicher, daß wir dieses schöne lange Osternwochenende zusammen hatten... :-))


^^

Freitag, 3. April 2009

Allerlei

Einige Gedanken zum Tage...:

manchmal werden unerwartet Vertrauensgrundlagen in Frage gestellt, die nie fragwürdig waren.
Manchmal nehmen Entwicklungen bizarre Wege...
Manchmal bin ich traurig, daß es so ist -
aber immer bahnt sich Wahrheit ihren Weg.

Wahrheit ist weiser als unsere Vorstellungen von ihr.
Letztlich ist das anzuerkennen.. und Traurigkeiten verflüchtigen sich...

---

Auch Zuneigung kommt oft unerwartet. Wohltuende Beharrlichkeit und vertrauensgebende Nähe.. :)
So fühlt sich dieser Tag gut an und ein geborgenes Gefühl entsteht.

An dieser Stelle ein liebevolles Danke an Dich..., der Du weißt, wer gemeint ist.. :)

.

Sonntag, 29. März 2009

Donnerstag, 26. März 2009

Dies und das..


Manchmal hab ich das Bedürfnis, etwas ganz Bestimmtes aufzuräumen... einen Schrank, eine Schublade oder eine "verträumte" Ecke ..
Und ebenso manchmal entdecke ich dabei Dinge aus längst vergangenen Tagen.. so sorgsam aufbewahrt, daß ich oft schon Sorge haben mußte, sie nie wieder sichten zu können. ;)

Heute hab ein bereits verloren geglaubtes Kästchen mit älteren Gedichten, Kurzgeschichten etc. gefunden.
Außerdem dabei waren zwei Ringe, eine Postkarte aus London, ein Buch über die Vegetation in Teneriffa und ein russisches Nadelkissen ... -nun denn..

Hier ist eins der wieder gefundenen Gedichte:



Konditionen des Glücks

Was wär, wenn wir zum Himmel flögen,
die Leichtigkeit uns tragen ließen,.
die Schwerkraft schwerstens dreist betrögen,
um unverschämt nur zu genießen?

Was wär, wenn wir uns Tage klauten,
und alle Uhren schnell versteckten,
ein Thron dem Jetzt zu Ehren bauten
und den Moment so ganz entdeckten?

Was wär, wenn wir in Lust versänken,
ekstatisch der Ekstase frönten,
uns beide mit uns zwei'n beschenkten,
um einen Augenblick zu krönen?

Was ist, wenn ich dir einfach sage,
komm zu mir, komm, ich lad dich ein?
Zur Hölle aller Pflicht der Tage,
- ...nur unverfroren glücklich sein.

© Alannah


Montag, 23. März 2009

Die Reise

Den ich hab in dir gefunden -
lächelst auf vertraute Weise;
das, was doch schon längst entschwunden...
Bilder einer langen Reise!

Ruh' mein Herz, so ruhe doch.
Jene Qual, all Weh und Leid
sind bald bloß Er'innrung noch
an alte, alte Zeit.

Leise, werde still - ganz still.
Weise wird, wer mutens schafft
zu wollen, was der Schöpfer will,
durchdrungen von der Liebe Kraft!

Den ich hab in dir gefunden -
blickst mich an auf alte Weise,
mit dir wandern ein paar Stunden
auf der langen Reise....


© Alannah


(Verfaßt vor einigen Jahren...)





Sonntag, 15. März 2009

Es ist soweit...


Vor ca. einer Woche hatte alles ein jähes Ende.
Ein einziger Blick auf den Zollstock genügte, jähes Jubeln folgte und der bis dato heißgeliebte Meßstab flog in die Ecke...
Ich weiß nicht, warum... aber ein ganz klein wenig fühlte ich mich wie vom Hund geprügelt, ermattet wie in einer nicht aufzuhaltenden Niederlage. ;)
Mein jüngstes Kind, mein Töchterchen ist nun miiiiindestens einen Zentimeter größer als ich. Ihr Bruder hat der letzten Messung als Zeuge beigewohnt.
Ich weiß nicht, ob er wirklich alles genau beäugt oder am Ende doch aus Mitleid seiner Mama gegenüber diese "Maß-Nahme" bestätigt hatte.
Evtl. kann er sich noch recht gut an die Zeiten erinnern, in denen ich quasi täglich dazu genötigt wurde, gemeinsam mit dem Herausforderer vor'm Spiegel zu stehen... ein schweres Buch von Kopf zu Kopf. Ab einer gewissen Phase wurden dann keine Socken mehr geduldet (ich hätte ja heimlich ein Keilchen reingesteckt haben können...*g*), die Haare mußten glatt nach hinten, unten.. oder wenigstens irgendwie gesteckt werden....
Ja ja... solche Messungen sind kein Pappenstil.
War es dann in den Bereich der Zentimeterannäherung gelangt, wurden die Größenfeststellzeremonien bis zu drei mal täglich verlangt. Meistens blieb ich hart. Einmal reichte.
Aber meine Kinder waren immer schon einfallsreich. Sie erzählten mir vom täglichen Schrumpfungsprozeß und daß ich schließlich abends kleiner sei als morgens. In ihrem jugendlichen Alter sei dieser Prozeß noch unwesentlicher. Also schön... ab und zu dann zwei mal messen.

Doch nun ist es vorbei.
Dieser Tag war immer wie ein Triumphzug im Leben der bis dato Kurzen.
Punktgenau nach entscheidender "Höhenfeststellung" belegte man mich dann mit liebevollen Ausdrücken, wie "meine süße, KLEINE Mama" oder dergleichen....
Ich lächelte und nahm's hin.
Ich nehme es noch immer hin und freue mich über neu gewonnene Freizeit, die die wegfallenden Meßzeremonien erlauben... aber vor allem... die immer größer und selbständiger werdenden "Kleinen", die für mich sowieso immer ganz Große waren und bleiben.. :)

Dienstag, 10. März 2009

Lektionen in Demut


Ein Songtext zum Nachdenken (von Thomas D., Fanta 4)

"Schalte deine Reflektoren ab, Falke
Reflektionen sind hier fehl am Platz - ich verwalte
deine Welt für einen Augenblick, gib dich mir ganz hin
bis ich tief in dir drin endlich allein mit dir bin.

Du kannst dich meiner Lektion nicht entziehen
- Egal ob du dich mir stellst
Du kannst vor allem fliehen, nur nicht vor dir selbst.
Du redest dich um Kopf und Kragen, als ob's um dein Leben ging
Und alles Glück dieser Welt an deinem Ego hing.

Du wirst ein Held sein - dein Kartenhaus fällt ein.
Denn deine Welt kann nur ein Spiegel deines Selbst sein.
Du bist allein nur ein halber Mensch und so fehlbar
und die Stimmen in dir drin sind unzählbar.
Doch vergiss nicht, vor dem Sturz steht der Hochmut
und nach dem Fall folgen Lektionen in Demut.

Knie nieder, Nichts, und danke der Welt,
dass sie dir ein zu Hause gibt und dich am Leben hält
und dann erhebe dich, Prinz, nutze deine Macht gut
Nimm die Lektionen des Lebens in Demut.

Du hast die Wahl, ob hier das Paradies
oder die Hölle ist.
Denn du bist Schöpfer dieser Welt,
obwohl du Teil von ihr bist
Du trägst Verantwortung für alles,
was in deinem Leben geht
Und auch ein Stück vom Herzen eines jeden,
der dir nahe steht
Und wenn du dich dennoch fühlst,
wie jemand der alles verloren hat
Und Gott die Schuld gibst,
nur weil er dich geboren hat,
dann wird es Zeit, dass dich endlich
jemand am Kragen packt,
dich schüttelt und dir sagt, dass er's nur 1 Mal sagt.

Du willst ein Held sein - dann tritt für die Welt ein.
Und lass die Liebe wieder
Spiegel deines Selbst sein.
Es ist deines Lebens Ziel, dass du es auch liebst
und du gewinnst dein Egospiel,
wenn du es aufgibst
Du hast dir Liebe geschworen
und hast dazu den Mut,
dann wird du neu geboren
durch Lektionen in Demut.

Knie nieder, Nichts, und danke der Welt,
dass sie dir ein zu Hause gibt und dich am Leben hält
und dann erhebe dich, Prinz, nutze deine Macht gut.
Nimm die Lektionen des Lebens in Demut

Ich fühl mich schwach und müde -
als hätt ich Tage nicht geschlafen,
als bliebe ich wach
und übte mich darin, mich zu bestrafen,
der, der einst so groß war,
endet als Hofnarr
- Doch ich erhebe mich - strebe zum Licht,
fühl mich wie ein neues Wesen
das zum ersten Mal spricht,
ich bin bereit auf das zu hören
was mein Leben mir zu sagen hat,
Erkenntnis zu erfahren, die man am Ende
aller Fragen hat.
Den Zustand zu bewahren, um alles fließen zu lassen,
um die Freiheit zu erkennen,
und die Einheit zu erfassen.
Alle Ängste überwindend hab ich mein Ziel erreicht
und spür die Kraft in meinem Innern,
die dem Universum gleicht,
was das Leben jedem Wesen mitgegeben hat,
fließt durch jede meiner Venen wie Starkstrom

Und ich werde der Held meiner Welt sein.
Im großen Kampf um eure Seelen
seid ihr nicht mehr allein.
Es fallen endlich alle Regeln und Barrieren ab,
und ich seh was ich noch zu
regeln und zu klären hab.
Ich bete ein "Ich verzeih dir"
und ein "Es tut mir Leid"
zur Klärung der Vergangenheit"

Die Mucke dazu




Montag, 9. März 2009

Wandel



Wenn ich dieses Bild betrachte... unsere kleine, längst verstorbene Rennmaus Almi, hab ich das Gefühl, ich schaue in eine vollkommen andere Welt.

Ein treuer Begleiter meines Lebens war stets der Abschied. Manchmal war er leicht, aber meist doch schwer...

Geliebte Dinge, Orte, Menschen loszulassen, mich immer wieder neu einzurichten in dieser Welt, ging nicht, ohne etwas in mir zu tragen, das mich wohl nie wirklich verlassen hat: Vertrauen.

Das Maß des Vertrauens in mir entscheidet darüber, ob es mir gut geht oder schlecht... ob ich strauchele oder einen sicheren Stand hab... ob ich mich sorge, ängstige oder einfach zuversichtlich bin.

Momentan balanciere ich, pegele meine Position aus.... also strauchele ich eher.

Meine Erfahrung sagt, es ändere sich wieder. Ich mag ihr glauben.....